Ein Wortspiel, eine kraftvolle Metapher und ein entscheidender historischer Moment wirken im Namen RUBICONSULT und bringen unseren Anspruch zum Ausdruck.
Mehr hierzu im Video.
Der Rubicon (auch Rubikon geschrieben) ist ein italienischer Fluss. Er entspringt im Apennin und mündet südlich von Ravenna in die Adria.
Der historische Rubicon war zu Zeiten von Julius Caesar der Grenzfluss zwischen der römischen Provinz Gallia cisalpina und dem eigentlichen Italien. Den damaligen römischen Bestimmungen nach musste jeder römische Feldherr, der zurück nach Rom wollte – so auch Julius Caesar – den Rubicon ohne Heer überschreiten, um seine friedliche Rückkehr zu symbolisieren.
49 v. Chr. kehrte Caesar erfolgreich aus Kriegen in Gallien zurück, wollte wieder als Konsul in Rom kandidieren, witterte aber im römischen Senat eine Verschwörung gegen ihn. Statt sein Heer zu entlassen, überschritt er mit ihm den Rubicon. Die Überquerung des Flusses mit Unterstützung war nicht nur die Überschreitung einer geografischen Grenze, Caesar hat vielmehr mit der Macht der Gewohnheit gebrochen. Das war damals gleichbedeutend mit einer (wie sich später herausstellte erfolgreichen) Kriegserklärung an den römischen Senat; es gab kein Zurück mehr: alea iacta est – die Würfel sind gefallen. Übertragen bedeutet die Überschreitung des Rubicon, Entscheidungen bewusst zu treffen: sich des Weges der damit beschritten wird und auch der Konsequenzen im Klaren zu sein. Oder umgekehrt: Wer nicht bereit ist den Rubicon zu überschreiten, wird auch kaum vorwärts kommen und seine Ziele nur schwer erreichen.
Das Rubicon-Prinzip steht darüber hinaus noch für ein psychologisches Handlungsmodell in der Motivationstheorie von Heinz Heckhausen - das Rubikonmodell der Handlungsphasen.
𝗪𝗲𝗻𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗛𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝘇𝘂𝗿 #Ü𝗯𝗲𝗿𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗺𝗮𝗻 𝗺𝗲𝗶𝗻𝘁, 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗺 „𝗜𝗖𝗛-𝗠𝗨𝗦𝗦-𝗝𝗘𝗧𝗭𝗧-𝗙𝗨𝗡𝗞𝗧𝗜𝗢𝗡𝗜𝗘𝗥𝗘𝗡-𝗠𝗢𝗗𝗨𝗦“ 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻 𝘇𝘂 𝗺ü𝘀𝘀𝗲𝗻
Diesen Sommer brachen innerhalb von wenigen Tagen mehrere „Unglücke“ über mich herein: Gesundheitliche Probleme in der Familie, Todesfälle im Bekanntenkreis, ernste Krisen bei Mandanten, ein blöder Autounfall und zuletzt ein Schlaganfall bei meiner Frau. Und ich mittendrin.
Wie kann das sein? Warum gerade ich? Überflüssige Fragen, auf die es keine befriedigende Antwort gibt. Also durchhalten – es sind ja bald Ferien, sodass die Kids bei den Großeltern versorgt sind und die Frau kommt ja auch in Reha. Dann wird es wieder ruhiger.
Aber halt! Nach so einer Zeit harter #Anspannung fällst du mit Sicherheit in ein Loch, also kaufe ein paar IKEA Regale, damit du dich mit dem Aufbau entspannen kannst und Du am Ende ein Arbeitsergebnis siehst, dass dir zeigt, dass auch noch Dinge im #Leben gelingen können. Das hat bisher immer geklappt.
Aber diesmal war es anders. Trotz Regalen habe ich einen mir bislang nur aus Büchern bekannten „Schwermut“ verspürt, der mich regelrecht dazu drängte im Bett zu bleiben und die Decke über den Kopf zu ziehen. Ich kämpfte dagegen an, ging ins Büro, strich alle Termine der nächsten 2 Wochen und ging zum Arzt. Ich erklärte, was sich die letzten Wochen zugetragen hatte, wie ich mich fühlte und bat ihn um medikamentöse Unterstützung gegen den Schwermut. Das Thema Therapie war schnell geklärt, da es so kurzfristig keine Therapieplätze gibt. Also nahm ich meine Medis und ging erstmal schlafen.
Um meinem Tag eine Struktur zu geben, stand ich dennoch früh auf, machte dafür Mittagsschlaf, verbrachte viel Zeit mit den Gänsen und mit guten Freunden bei gutem Essen.
Die Medis vertrieben den #Schwermut überraschend schnell, aber mein emotionales Erleben war „geflatted“. Ich fand spannende Filme langweilig, regte mich über vertane Chancen beim Fußball nicht mehr auf, wanderte auf einem Baumwipfelpfad ohne Höhenangst – spätestens hier merkte ich, dass die Medis einen Einfluss hatten, der mein Erleben und möglicherweise mein Leben verändern würde – der Schwermut war zwar weg, aber viele anderen Emotionen eben auch – ich vegetierte also praktisch wie ein Zombie dahin, allerdings wie ein zahmer, der niemanden beißt. Ich hatte in dieser Zeit durchlebt und verstanden, was manche depressiven Freunde meinten, wenn sie sagten: „Ich fühle mich selbst nicht mehr so richtig.“ Ich setzte die Medis nach der vereinbarten Zeit ab, mit der Hoffnung, dass der Schwermut ausblieb - Gott sei Dank blieb er es!
Was habe ich daraus gelernt?
💡 Ich habe meine Grenzen, sollte diese respektieren und körperliche Signale nicht ignorieren
💡 Auch ich brauche Hilfe in schwierigen Phasen und darf diese annehmen
💡 Menschliche und tierische Freunde tun der #Seele gut
💡 #Depressionen und #Burnout sind keine Lappalien
/guido
„𝗗𝗼𝗿𝘁, 𝘄𝗼 𝗩𝗲𝗿ä𝗻𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘄𝗶𝗿𝗸𝗹𝗶𝗰𝗵 𝘂𝗺𝗴𝗲𝘀𝗲𝘁𝘇𝘁 𝘄𝗶𝗿𝗱, 𝗯𝗹𝗲𝗶𝗯𝘁 𝗸𝗲𝗶𝗻 𝗦𝘁𝗲𝗶𝗻 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗺 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲𝗻“
Den gemeinsamen Austausch, den 💎Manuela Zehender💎 und ich im Rahmen Ihrer Konfliktmut-Mittagspause zum Thema Changemanagement und Organisationsentwickung haben durften, in der Mediation.
Den Artikel gibt's hier:https://drive.google.com/file/d/1FzDVGrUZnI9PGzxj9nr7JvxuHuMe1VlU/view?usp=drive_link
Und zur Ausgabe der Mediation geht's hier lang:https://www.die-mediation.de/bestellen/einzelausgaben-kaufen/168/die-mediation-neuanfang?c=13
/guido
"Das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht auslöschen können."
Wer hätte zu Beginn des Jahres gedacht, dass wir Diskussionen über kalte Büroräume und eingeschränkte Beleuchtungen unserer Städte führen würden? Dass wenige hundert Kilometer östlich von uns der plötzliche Bombentod alltägliche Realität ist, und die Diskussionen darüber einmal mehr die Gesellschaft in anscheinend unversöhnliche Lager spaltet?
Eine Anekdote schildert, wie der junge Albert Einstein seinem Professor entgegnete, es gäbe keine Kälte, sondern Kälte sei die Abwesenheit von Wärme. Wärme kann man messen, Kälte nicht. Ebenso sei die Dunkelheit lediglich die Abwesenheit von Licht. Licht kann man messen, in Spektralfarben zerlegen, spiegeln, … Dunkelheit nicht.
Den Gedanken fortführend wäre der Tod die Abwesenheit von Leben. Frei nach Leo Tolstoi bedeutet leben, zu lieben.
Es heißt, Weihnachten sei das Fest der Liebe. Wo Liebe ist, gibt es keine Angst. Wahre Liebe vertreibt die Angst. Auch die Angst vor der Zukunft. Es ist kein Zufall, dass Weihnachten in die dunkelsten Tage des Jahres fällt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine warme und helle Weihnachtszeit und einen mutigen Start in ein hoffnungsvolles Jahr 2023!
/guido
#weihnachten #neuesjahr #liebe #zukunft
Wir haben aktuell wieder eine attraktive Sales-Vakanz zu besetzen.
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Wir freuen uns über neue Kontakte, Weiterleitungen und Empfehlungen.
/michael
